"... die ersten Minuten zählen"
Schätzungen des Deutschen Roten Kreuzes zufolge verunglücken in der Bundesrepublik jedes Jahr etwa 8,7 Millionen Menschen. Davon verunfallen rund 520000 im Straßenverkehr, 2,3 Millionen im Beruf, 1,3 Millionen in der Schule und 4,6 Millionen zu Hause oder in der Freizeit. Nicht bei Verkehrsunfällen, sondern gerade in unserer privaten Umgebung passieren die vielen, fast alltäglichen kleinen Verletzungen. Und nicht wie oft angenommen das uns unbekannte Unfall-Opfer, der "anonyme Dritte", sondern unsere Tochter, der Partner, die Kollegin, der Nachbar oder unser "Sportsfreund" werden vielleicht unsere Erste Hilfe benötigen – oder wir sie von ihnen.
Leicht finden wir uns in einer Situation wieder, in der wir gerne helfen möchten, aber nicht können. In unseren Erste- Hilfe Lehrgängen lernt man schnell und in angenehmer Atmosphäre, Notfälle zu erkennen, Gefahren einzuschätzen und die Zielgerichteten Maßnahmen anzuwenden. Deshalb sollte jeder die Erste-Hilfe-Maßnahmen beherrschen.
Kein Puls – Keine Atmung – Keine Ahnung ?
Fast jeder verdrängt den Gedanken daran, dass etwas passieren kann, und doch gehören Unglücksfälle in allen Lebensbereichen zu unserem Alltag. Viele sind immer noch der Auffassung, für die Hilfe bei Unglücksfällen sei der Rettungsdienst zuständig und vergessen dabei, dass fast immer die richtige Hilfe in den ersten Minuten - bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes – für die Schwere der Unfallfolgen oder sogar für das Überleben entscheidend ist. Auch gesetzlich ist jeder zur Hilfeleistung bei Unglücksfällen verpflichtet (§ 323c StGB "Unterlassene Hilfeleistung"). Doch Hand aufs Herz – könnten Sie Erste Hilfe leisten?
Übrigens: Die Erste-Hilfe-Ausbildung gilt für Bewerber aller Führerscheinklassen!