Preis für 30 000. Spender
DRK-ORTSVEREIN NIEDERSTETTEN GUTSCHEIN FÜR IHN UND ZWEI WEITERE FLEISSIGE BLUTSPENDE
NIEDERSTETTEN.Überwältigend war das Echo beim letzten Blutspendetermin des DRK-Ortsvereins Niederstetten. Kein Wunder, wurde doch der 30 000. Blutspender in der über 50-jährigen Blutspende-Geschichte der Stadt erwartet.
Gegen 18.30 Uhr war es dann soweit: mit Johannes Wick konnte der stellvertretende Bereitschaftsleiter Steffen Baumbusch den 30 000. Spender begrüßen. Für den Jubelspender gab es einen Gutschein über 50 Euro. Aber auch Rainer Schuch als Nummer 29 999 und Kerstin Finkenberger als 30 001. gingen nicht leer aus, sie erhielten ein Präsent von je 30 Euro.
Erfreulich für den Ortsverein: alle drei Beschenkten sind seit langem treue Spender in der Vorbachtalgemeinde. Mit 271 Blutspendern war der Termin so gut besucht wie seit Jahren nicht mehr. Gerechnet hatte man mit knapp 200 und so übertraf der Termin bei der Kapazitätsplanung des Blutspendedienstes die Erwartungen weit.
Die Folge waren Durchlaufzeiten von zeitweise eineinhalb bis zwei Stunden. Steffen Baumbusch vom DRK Niederstetten: „Wir möchten uns für diese langen Wartezeiten bei allen Blutspendern entschuldigen.“ Gleichzeitig lobte er die Spender für die aufgebrachte Geduld. Er versprach: „Beim nächsten Blutspendetermin im Sommer, am 28. August, läuft’s besser.“
Insgesamt sind über 50 Helfer aus Bereitschaft, Jugendrotkreuz und Blutspendeteam vonnöten, um eine solche Maßnahme reibungslos über die Bühne zu bringen. Bereitschaftsleiter Roland Dietz als der Mann, der im Hintergrund die Fäden zieht, ist schon Wochen vorher mit den Planungen beschäftigt. Helfer müssen rekrutiert, die Verpflegung organisiert, Absprachen mit dem Blutspendedienst getroffen und die Räumlichkeiten vorbereitet werden. Plakate und Transparente werden verteilt und aufgehängt, um mit bestmöglicher Werbung in einen Spendetermin zu starten. ak