Bad Mergentheim. Erneut beendeten im DRK-Kreisverband zwölf Teilnehmer ihre Sanitätsausbildung erfolgreich. Unter Leitung der DRK-Ausbildungskräfte Iris Wöhr, Gerd Drescher und Markus Hellinger absolvierten aktive Bereitschaftsmitglieder der Rettungshundestaffel, des JRK Bad Mergentheim sowie der Bereitschaft Rengershausen einen Sanitätslehrgang.
Neben umfangreichen theoretischen Grundlagen gab es eine Vielzahl praktischer Kenntnisse zu erlernen. Lehrgebiete sind bei der 50 Unterrichtseinheiten umfassenden Sanitätshelferausbildung Atmung und Kreislauf, Schock, Schädel-Hirn-Trauma, Knochenbrüche und Gelenkverletzungen, Herz-Lungen-Wiederbelebung, Rettung und Transport sowie Sanitätseinsätze im Allgemeinen.
Ehrenamtlichen Sanitätshelfern begegnet man fast überall. Ihre Aufgabe ist es, Erste Hilfe zu leisten und die Erstversorgung bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes sicherzustellen. Bei den Abschlussprüfungen mussten die Teilnehmer Leistungs- und Wissensstand beweisen.
Die Prüfung gliedert sich dabei in drei Teilprüfungen: Einer schriftlichen theoretischen Prüfung sowie einem praktischen Teil, der aus zwei Aufgaben besteht: der Pflicht- und der Wahlaufgabe. In der Pflichtaufgabe wurde das Auffinden einer leblosen Person mit anschließender Herz-Lungen-Wiederbelebung geprüft. Die Zweierteams mussten den Ablauf sowie die richtigen Maßnahmen inklusive Einsatz verschiedener Hilfsmittel demonstrieren. Für die Wahlaufgabe wurden verschiedene realistische Notfallsituationen nachgestellt und zugelost.
Kreisbereitschaftsleiter Manuel Breitenbacher gratulierte und lobte das Ausbilderteam. Erfolgreich teilgenommen haben Sarah Dengler, Lara Feser, Annika Föhr, Antonia Föhr, Petra Hofmann, Kristian Hügen, Andreas Knoll, Romea Köber, Leonie-Renate Krebs, Ragna Schlesier, Antonia Seidl und Sophia Waitz.
Wer Interesse an einer aktiven Mitarbeit im DRK hat und ehrenamtliche Bereitschaften unterstützen möchte, kann sich auf der Homepage des DRK-Kreisverbandes informieren. iw