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Beispielloser Einsatz für den Mitbürger 3 Bürger wurden für 100. Blutspende ausgezeichnet
Das gab’s noch nie in Niederstetten: Gleich drei Bürger – Hermann Döhler, Siegfried Friedrich und Fritz Horn – wurden für ihre 100. Blutspende ausgezeichnet.
Das gab’s noch nie in Niederstetten: Gleich drei Bürger – Hermann Döhler, Siegfried Friedrich und Fritz Horn – wurden für ihre 100. Blutspende ausgezeichnet.Niederstetten. Von der hohen Bedeutung des Einsatzes für Kranke und Unfallopfer sprach Bürgermeisterin Heike Naber bei der Ehrung der 22 langjährigen Blutspender im Ella-Burkardt-Heim: „Sie erfüllen einen beispiellosen Dienst für die Allgemeinheit.“ Es gebe sehr viele gute Gründe regelmäßig beim DRK Blut zu spenden.
Viele gute Gründe
Gleich vier davon hob das Stadtoberhaupt in ihrer Ansprache hervor. So seien die aus menschlichem Blut gewonnenen Präparate oft die einzige Behandlungs- und Heilmöglichkeit bei Patienten mit schweren Erkrankungen oder Unfällen. Weiter werde aus den Spenden nicht nur die klassische Blutkonserve bereitet, sondern auch Thrombozyten- und Plasmabestandteile für die Notfall-Behandlung der modernen Medizin gewonnen.
Positiv für die Spender wirke sich auch der kostenlose Gesundheitscheck bei jeder Spendenaktion aus. Und man helfe den Menschen seiner Heimat. Denn die Spenden kämen in der Regel auch in der Region der Entnahme zum Einsatz.
Anschließend zog Rüdiger Zibold, Ortsvereinsvorsitzender des DRK, Bilanz. Im Januar führte die Bereitschaft bereits den 125. Blutspendetermin durch. Seit der ersten Aktion 1963 in Niederstetten haben 29 800 Blutkonserven die Vorbachtalgemeinde verlassen. Da im Schnitt bei jedem Termin in Niederstetten 245 Konserven an den Spendedienst übergeben werden, erwarten die Verantwortlichen bei der Aktion am Mittwoch, 8. Mai, den 30 000. Spender. Bereitschaftsleiter Roland Dietz würdigte den Einsatz der über 40 ehrenamtlichen Helfer von Bereitschaft und Jugendrotkreuz, ohne die der Aufwand nicht zu stemmen wäre.
Für die teilweise sehr langen Wartezeiten beim Sommertermin 2018 bat Dietz um Verständnis. Man sei bereits mit dem Koordinator des Blutspendedienstes eng im Gespräch, um Abhilfe zu schaffen. Für den Termin im Mai rund um den 30 000. Spender wolle sich der Ortsverein etwas Besonderes einfallen lassen.